NGFN-PLUS
Modulation von Protein-Protein Wechselwirkungen durch Phosphorylierung
Leitung: | Dr. Ulrich Stelzl | |
Institut: | Max-Planck-Institut für molekulare Genetik , Berlin | |
Homepage: | www.molgen.mpg.de/~owl_stelzl/ |
In eukaryotischen Zellen spielt die Phosphorylierung von Proteinen eine wichtige
Rolle. Vor allem die Signaltransduktion der Zelle wird oft durch schnelle kovalente
Modifizierung von Proteinen, wie z. B. Phosphorylierung, bewerkstelligt. In diesem
Projekt werden in einem genomweiten systematischen Ansatz phosphorylierungsabhängige Protein-Protein-Wechselwirkungen untersucht.
Dieses Projekt wird eine Karte zur Beschreibung von modifikationsabhängigen Wechselwirkungen generieren um diese dann mit zellulären Zuständen „in vivo“ zu korrelieren.
Dadurch können dynamische Netzwerkzustände erhalten werden, die wichtige zelluläre Prozesse umfassend beschreiben.
Mit diesem Wissen können bestimmte Wechselwirkungen möglicherweise
moduliert werden, z. B. durch Zugabe von chemischen Substanzen. Veränderte
Netzwerkzustände können neue therapeutische Ansätze erkennbar machen, da sie
grundlegend für pathologische Prozesse in der Zelle sind. Mögliche Veränderungen in
zellulären Netzwerken werden in bezug auf neurodegenerative Erkrankungen
untersucht.
Mitarbeiterin am Proteinspotting-Roboter.
Rolle. Vor allem die Signaltransduktion der Zelle wird oft durch schnelle kovalente
Modifizierung von Proteinen, wie z. B. Phosphorylierung, bewerkstelligt. In diesem
Projekt werden in einem genomweiten systematischen Ansatz phosphorylierungsabhängige Protein-Protein-Wechselwirkungen untersucht.
Dieses Projekt wird eine Karte zur Beschreibung von modifikationsabhängigen Wechselwirkungen generieren um diese dann mit zellulären Zuständen „in vivo“ zu korrelieren.
Dadurch können dynamische Netzwerkzustände erhalten werden, die wichtige zelluläre Prozesse umfassend beschreiben.
Mit diesem Wissen können bestimmte Wechselwirkungen möglicherweise
moduliert werden, z. B. durch Zugabe von chemischen Substanzen. Veränderte
Netzwerkzustände können neue therapeutische Ansätze erkennbar machen, da sie
grundlegend für pathologische Prozesse in der Zelle sind. Mögliche Veränderungen in
zellulären Netzwerken werden in bezug auf neurodegenerative Erkrankungen
untersucht.
Mitarbeiterin am Proteinspotting-Roboter.
KTT
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