NGFN-PLUS
Identifizierung und Charakterisierung von Suszeptibilitätsloci für Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und primär sklerosierende Cholangitis
Leitung: | Prof. Dr. André Franke | |
Institut: | Institut für Klinische Molekularbiologie | |
Homepage: | www.inflammation-at-interfaces.de/ |
Die Teilprojekte GP1 und GP7 beschäftigen sich mit der Identifikation von genetischen Suzeptibilitätsloci für die Erkrankungen Morbus Crohn (MC), Colitis Ulcerosa (CU) und primär sklerosierende Cholangitis (PSC). Neben der positionellen Kartierung dieser krankheitsrelevanten Bereiche im Genom, geht es auch um die genetische Charakterisierung, d.h. um die eigentliche Identifikation der relevanten Mutationen an bekannten Krankheitsloci. Diese Identifikation erfolgt mit Hilfe modernster Sequenziertechnologien, die schon in wenigen Tagen die komplette Sequenz eines einzelnen Menschens entziffern können (über 3 Milliarden "Buchstaben" in einem menschlichen Erbgut).
Für MC sind mittlerweile schon über 30 verschiedene Krankheitsgene bestätigt worden, wohingehend für die Schwestererkrankung CU nur wenige krankmachende Positionen im Erbgut bekannt sind. Gleiches gilt für die sehr seltene Erkrankung PSC. Deswegen werden innerhalb des Projektes zur Zeit genomweite Hochdurchsatzscreenings bei UC und PSC durchgeführt. In diesen Screenings wird das Erbgut von mehreren hundert Patienten und mehreren hundert Kontrollen auf Auffälligkeiten überprüft.
Neben einem Beitrag zum verbesserten Verständnis der Erkrankungen, wird eine Verbesserung der diagnostischen und therapeutischen Methoden angestrebt.
Abbildung: Morbus Crohn
Abbildung:
Medizinisch technische Assistentin am Hochdurchsatzroboter. Der Roboter extrahiert an einem Tag aus 96 Blutproben die Erbsubstanz (DNA), welche nur in den weißen Blutkörperchen vorliegt.
Weiterer relevanter Internet-Link:
Zentrum für Molekulare Biowissenschaften
Für MC sind mittlerweile schon über 30 verschiedene Krankheitsgene bestätigt worden, wohingehend für die Schwestererkrankung CU nur wenige krankmachende Positionen im Erbgut bekannt sind. Gleiches gilt für die sehr seltene Erkrankung PSC. Deswegen werden innerhalb des Projektes zur Zeit genomweite Hochdurchsatzscreenings bei UC und PSC durchgeführt. In diesen Screenings wird das Erbgut von mehreren hundert Patienten und mehreren hundert Kontrollen auf Auffälligkeiten überprüft.
Neben einem Beitrag zum verbesserten Verständnis der Erkrankungen, wird eine Verbesserung der diagnostischen und therapeutischen Methoden angestrebt.
Abbildung: Morbus Crohn
Abbildung:
Medizinisch technische Assistentin am Hochdurchsatzroboter. Der Roboter extrahiert an einem Tag aus 96 Blutproben die Erbsubstanz (DNA), welche nur in den weißen Blutkörperchen vorliegt.
Weiterer relevanter Internet-Link:
Zentrum für Molekulare Biowissenschaften
KTT
Best of NGFN 2012/13
AKTUELL
NGFN-MEETING-2012
NGFN MEETING
TAG DER GENOMFORSCHUNG
NGFN1&2
Links